www.felixrienth.com     

                                             BIOGRAPHIE FELIX RIENTH, TENOR                    Konzert-News 

 

     

Der Basler Tenor erhielt seine erste stimmliche Ausbildung in der Knabenkantorei Basel und debütierte in Mozarts «Zauberflöte» als «Erster Knabe» am Theater Basel unter Armin Jordan. Sein Gesangsstudium bei Heidi Wölnerhanssen in Basel schloss er mit dem "Master of Arts in specialized music performance- opera"  am «Schweizer Opernstudio» der Hochschule der Künste Bern ab. Weitere Impulse erhielt er von Hans Dornbusch (Königliche Oper Stockholm) und Richard Levitt (Schola Cantorum Basiliensis). Als Preisträger der Luzerner «Stiftung für junge Musiktalente» gab er ein Arien-Konzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Seither wird Rienth als Solist in der Schweiz und in ganz Europa engagiert. So hat er Bachs «Johannes-Passion» mit dem weltberühmten "Orchestra of the 18th century" unter Frans Brüggen in Holland und Oesterreich gesungen, Mozarts «Requiem» mit dem Mozarteum-Orchester Salzburg, Mendelssohns «Elias» in Lissabon unter Peter Neumann, «Lobgesang» in der Kölner Philharmonie, Schubert-Messen mit dem Orchestre de la Suisse Romande und ist in bekannten Konzertsälen, wie dem Salzburger Mozarteum-Saal, dem Musikverein Graz, dem "Belén- Auditorium" Lissabon, dem Amsterdamer "Muziekgebouw aant IJ", der Victoria Hall Genf, der Tonhalle Zürich, dem Stadtcasino Basel oder dem Métropole Lausanne aufgetreten.

Festivalauftritte in ganz Europa, Galakonzert im Beisein Ihrer Majestät, Königin Fabiola von Belgien. Rundfunkaufnahmen bei diversen europäischen Radiosendern und prämierte Diskographie mit rund 25 CDs bei internationalen Labels: 2012 erfolgte mit José Maríns Barockliedern „Tonos humanos“  die Auszeichnung zur Referenzaufnahme von "Klassik heute" (München), 2014 wurde seine CD mit Telemann-Kantaten zu den "10 besten CDs des Monats" der Zeitschrift RITMO (Madrid) gewählt. „CD compact“ (Barcelona) verglich Felix Rienth aufgrund seiner Pepusch- Einspielung mit dem legendären Anthony Rolfe Johnson, das US-Magazin „American Record Guide“ bezeichnete Rienth als „Sänger von wahrer stimmlicher Schönheit.“ 2014 war Felix Rienth Interview-Gast beim Spanischen Rundfunk Radio Nacional de España sowie bei Radio "CKRL" (Kanada).

Als jüngste CD ist Ende 2019 ein italienisches Barockprogramm mit La Tempesta Basel erschienen, hochgelobt von den Zeitschriften SCHERZO (Madrid) und AMERICAN RECORD GUIDE (USA). 2020 folgten Mauro Giulianis Lieder für Tenor und Gitarre, beide bei VANITAS/NAXOS of AMERICA. 2024 folgt eine Telemann-Passion bei GALLO.

  

 

                                                                                    

Hören Sie hier, Mendelssohns "An die Liebende"

Felix Rienth, Tenor - Ulrich Koella. Klavier

live recording, Lucerne, 1999

                                                                                    

 

Tenor Felix Rienth, Bremerhaven (D), Juli 2023

 

 

Ausführlichere Version: 

Der Schweizer Tenor Felix Rienth, Sohn einer spanischen Mutter, ist in Basel zweisprachig aufgewachsen und erhielt seine erste stimmliche Ausbildung in der Knabenkantorei Basel. Nach der Matur studierte er Hispanistik und Germanistik an der Universität Basel, bevor er sich ganz dem Gesang zuwandte. Sein Gesangsstudium absolvierte er in seiner Geburtsstadt bei der Sopranistin Heidi Wölnerhanssen (Theater Basel) und erlangte 2000 das "Master of Arts,  specialized music performance- opera"  (Opern-Master) am "Schweizer Opernstudio" der Hochschule der Künste Bern. Als Preisträger der Luzerner "Stiftung für junge Musiktalente" gab er ein Arienkonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Wertvolle Impulse erhielt er vom schwedischen Tenor Hans Dornbusch, langjähriger Solist an der Königlichen Oper Stockholm, sowie von Richard Levitt von der Schola Cantorum Basiliensis.

 Felix Rienth, der bereits als Knabensopran unter Armin Jordan am Theater Basel als "Erster Knabe" in Mozarts "Zauberflöte" debütierte, wird heute als Tenor für die grossen Oratorienwerke in der Schweiz und in ganz Europa engagiert. So hat er 2012 unter Frans Brüggen Bachs "Johannespassion" (Arien) auf Tournée in Holland und Oesterreich mit dem weltbekannten "Orchestra of the 18th Century" gesungen, sowie Mendelssohns "Elias" unter Peter Neumann in Lissabon, Mendelssohns "Lobgesang" in der Kölner Philharmonie, Mozarts "Requiem" mit dem Mozarteum-Orchester in Salzburg, Telemanns "Brockes-Passion" in Graz, Schumanns "Paradies und die Peri" in der Victoria Hall Genf und wurde zu bedeutenden Festivals der Alten Musik, wie Ambronay, Paris, Gent, Regensburg, Amsterdam, Fribourg, Porto, Granada, Peñíscola etc. eingeladen. Er ist in den grossen europäischen Konzerthäusern, wie dem Salzburger Mozarteum-Saal, dem Grazer Stefanien-Saal, dem "Centro Belém" Lissabon, dem Amsterdamer "Muziekgebouw aant IJ", der  Tonhalle Zürich, im Musiksaal Stadtcasino Basel, der Victoria Hall Genf oder dem Métropole Lausanne aufgetreten und hat dadurch mit diversen wichtigen Orchestern gearbeitet, an der Seite renommierter Sänger, wie Nuria Rial, Audrey Michael, Brigitte Fournier, Michael Chance, Martín Oro, Philippe Huttenlocher, Michel Brodard, wie auch mit den internationalen Spezialisten der Alten Musik, Frans Brüggen, Eduardo López Banzo, Gabriel Garrido oder Gerd Guglhör (München).

Die Rundfunkaufnahmen bei Schweizer Radio DRS, Radio Suisse Romande, dem ORF, beim Bayerischen Rundfunk, dem Belgischen- und Portugiesischen Rundfunk dokumentieren sein Schaffen ebenso wie seine über 20 CDs umfassende Diskographie, bei internationalen Labels, wie K617, Symphonia, Ricercar, Enchiriadis, Pan Classics, Gaudia, OehmsClassics, La mà de Guido, Brilliant Classics, die mit bedeutenden Plattenpreisen bedacht wurde, wie "CD des Jahres" in Spanien oder den " diapason d'or " in Frankreich. Seine Einspielungen der Solokantaten des Katalanen Francesc Valls bei Symphonia und eine CD mit brasilianischer Renaissance-Musik bei Ricercar wurden beide mit dem holländischen "Prelude Classical Music Award "  für die beste Barock-CD bzw. beste Renaissance-CD des Jahres ausgezeichnet.

Mit dem Barockensemble La Tempesta Basel  hat er zum Händel-Jahr 2009 Pepuschs Tenor-Kantaten bei Enchiriadis veröffentlicht, eine hoch gelobte Aufnahme, in der Felix Rienth von der spanischen Fachzeitschrift "CD compact" mit dem legendären Tenor Anthony Rolfe Johnson verglichen wurde und vom Rundfunk Berlin Brandenburg die Höchstwertung "grossartig" erhielt.

Einhellig von der Kritik begrüsst wurde 2011 auch seine erste Rezital-CD mit José Maríns spanischen Barockliedern "Tonos humanos"  für Tenor und Harfe, die das deutsche Klassik-Magazin "Klassik heute" (München) als  "Referenzaufnahme" bezeichnete und vom US-Magazin FANFARE (New York) als "unbedingt empfehlenswerte CD" erachtet wurde.

 Daneben sind Felix Rienths CD-Aufnahmen von verschiedenen Rundfunkanstalten, wie Radio France, RTBF Belgien, Radio Nacional de España, NDR Hamburg, SWR Stuttgart, Radio 4 Holland, Concertzender (Holland), Radio Suisse Romande, Bayerischer Rundfunk, Deutschlandfunk, Radio Bremen, Rundfunk Berlin- Brandenburg (RBB) sowie von Radio CKRL (Kanada) gesendet worden.  

Zu seinen vergangenen Auftritten zählen Schuberts "Es-Dur-Messe" mit dem  Orchestre de la Suisse Romande, Haydns "Schöpfung" mit der Südwestdeutschen Philharmonie, Bruckners "Te deum" mit der basel sinfonietta, Händels "Messias" in München, Rossinis "Stabat mater" in Zürich, Mendelssohns "Elias" in der Basilika Fürstenfeldbruck / München, "Lobgesang" in der Salle Métropole Lausanne, "Paulus" in Genf und Noyon, Bachs "Johannespassion" (Evangelist & Arien) in Genf und Zürich, Bachs "Weihnachtsoratorium" mit der Knabenkantorei Basel, sowie Schumanns "Des Sängers Fluch" in der Victoria Hall Genf. Daneben gastierte er bei den "Heures musicales" von Radio Suisse Romande in Lausanne, am Festival der Alten Musik in Porto, am "Festival de Musique de Sablé" und an der Weltausstellung EXPO 2008 in Zaragoza. In Palma de Mallorca hat er Mahlers "Lied von der Erde" mit dem Kammerensemble des Orquesta Sinfónica de Baleares gesungen, mit dem Barockorchester von Granada Händels "Acis und Galatea". Weitere Verpflichtungen umfassten Händels "Messias" in Genf, Bachs "Matthäus-Passion" in Düsseldorf, Dvoraks "Stabat Mater" in Zürich, Honeggers "Johanna auf dem Scheiterhaufen" mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, Cartellieris "La celebre natività" in den Kathedralen Sion und Brig, sowie Haydns "Schöpfung" in der ausverkauften Kathedrale Lausanne.

Ebenso führten ihn Konzerte zu den "Tagen der Alten Musik Regensburg", zum Festival "Musica Antica di Magnano" (Italien), sowie nach Santiago de Compostela, im Rahmen der 800-Jahrfeier der Kathedrale. Mit dem spanischen Ensemble Resonet sowie mit La Tempesta Basel entstanden weitere CD-Aufnahmen, bei "Pan classics" folgen barocke Solokantaten von Francesc Valls.

Im Beisein Ihrer Majestät, der 2014 verstorbenen Königin Fabiola von Belgien gab Felix Rienth ein Barock-Rezital am "Internationalen Festival der Alten Musik" in Motril / Granada (Spanien).

2014 erschien Felix Rienths jüngste CD: Telemanns " Tenor-Kantaten " aus dem "Harmonischen Gottesdienst" mit La Tempesta Basel bei Enchiriadis (distr. NAXOS), von der renommierten US-Zeitschrift FANFARE als "hervorragende Einspielung" bewertet, sowie vom führenden spanischen Klassikmagazin "RITMO" als Referenzaufnahme und zu den "10 besten CDs des Monats" prämiert. Der "AMERICAN RECORD GUIDE " beschrieb dabei Felix Rienth als einen "Sänger von echter stimmlicher Schönheit" ("a singer of real vocal beauty").

Felix Rienth wurde Ende 2014 vom Spanischen Rundfunk “Radio Nacional de España” nach Madrid zu einer einstündigen Porträt-Sendung eingeladen, mit Studio-Interview und Präsentation seiner Diskographie. Der kanadische Radiosender “CKRL” (Québec-City) widmete dem Basler Tenor ebenfalls eine Klassiksendung. Rienths Telemann-CD wurde mittlerweile von Radio Suisse Romande, Radio Bremen, Radio Nacional de España, WDR Köln, CKRL Québec /Kanada, Schweizer Radio SRF 2 sowie vom SWR Stuttgart gesendet.

Vergangene Konzerte 2014/2015 umfassen unter anderem Auftritte am "Klangraum"- Festival in Krems /Donau (Oesterreich), Mendelssohns "Paulus" in Luzern, Mozarts "Requiem" in Schaffhausen und Zürich, Monteverdi-Madrigale in Bern sowie Schütz' "Weihnachts-Historie" in Basel. Dazu folgten erfolgreiche Rezitale am "Festival di Magnano" bei Turin (Italien) mit Maríns "Tonos Humanos" und dem spanischen Harfenisten Manuel Vilas. Ausserdem sang Felix Rienth im Rahmen der 600-Jahr-Festivitäten des Konstanzer Konzils bei Konzerten mit dem Sinfonischen Chor und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz Carl Loewes Oratorium "Jan Hus", mit Radioaufzeichnung vom SWR Stuttgart.

Als weitere Höhepunkte der Saison 16/17 sind u.a. Mendelssohns "Elias" in Genf, Rossinis "Petite Messe Solennelle" mit der Schola Cantorum Wettingensis und Rezitale am "Barockfestival Albacete 2016" (Spanien) zu nennen . Zudem sang er Herzogenbergs "Geburt Jesu" in Zürich und gab mit La Tempesta Basel von der Presse herausragend aufgenommene Barock-Rezitale in Süddeutschland und im burgundischen Mâcon (Frankreich). In der Genfer Kathedrale sang er Mendelssohns "Lobgesang" und "Christus" mit grossem Erfolg bei den Palmsonntags- Konzerten 2017.

Felix Rienth wurde ausserdem von der schweizerischen Telemann-Gesellschaft zu einer regelmässigen Zusammenarbeit verpflichtet, welche u.a. die Aufführungen und CD-Einspielungen von Telemanns sämtlichen fünf Passions-Oratorien zum Ziele hat, zusammen mit dem renommierten Barockorchester Capriccio Basel . 2017 startete das Projekt mit Telemanns "Der Tod Jesu" in fünf verschiedenen Schweizer Städten, 2019 ist Telemanns "Die gekreuzigte Liebe" vorgesehen. Mit der angesehenen Freitagsakademie stehen die virtuosen "Coronation Anthems" von G.F. Händel in Vevey auf dem Programm.

Bereits zum dritten Mal wurde Felix Rienth ans renommierte"Festival di Magnano" bei Turin (Italien) eingeladen, wo er im Sommer 2018 in zwei Händel-Rezitale brillierte. Das italienische Barock-Festival gehört zu den bedeutendsten seiner Art in Europa.

Zum 100- Jahr- Jubiläum des Literatur- Nobelpreises an Carl Spitteler sang 2019 Felix Rienth als Schweizer Erstaufführung Max von Schillings und Othmar Schoecks  "Glocken-Lieder"  für Tenor und Orchester mit grossem Erfolg.

Mit dem spanischen CD- Label VANITAS hat Felix Rienth eine enge Zusammenarbeit begonnen: so erscheinen Ende 2019 mit La Tempesta Basel Kantaten des italienischen Barocks, für 2020 ist eine Rezital-CD mit Liedern für Tenor und Gitarre von Mauro Giuliani vorgesehen.

Felix Rienth ist seit 2000 mit der an der Schola Cantorum Basiliensis ausgebildeten Schweizer Blockflötistin Muriel Rochat Rienth verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

                                                                                              

 

                                                              Telemanns "Der Tod Jesu", März 2017                                    Foto: Benno Hunziker

Datenschutzerklärung